KIckBio-Workshop: Der Auftakt ist gelungen!
Am 28. und 29. März fand unser erster KIckBio Workshop statt. Im Fokus der zweitägigen Veranstaltung zu unserem EU-geförderten Projekt KIckBio stand das Thema „Nanocellulose“.
Nanocellulose ist ein aus Holzfasern gewonnenes Material, welches durch mechanische, chemische und/oder biotechnologische Prozesse erzeugt werden kann. Seit seiner Entwicklung in den 80er Jahren haben sich viele Anwendungsmöglichkeiten aufgetan: Es können Produkteigenschaften verbessert oder petrochemische Substanzen ersetzt werden. Trotzdem konnte bis heute, mit wenigen Ausnahmen in einigen Nischenanwendungen, noch kein Marktdurchbruch erzielt werden. Dies ist insbesondere auf die hohen Herstellkosten und hohen Investitionskosten für die benötigten Produktionsanlagen zurückzuführen.
Am ersten Workshoptag erhielten die Teilnehmenden durch die verschiedenen Referenten Einblicke in das Thema Nanocellulose. Die anschließende Panel-Diskussion bot den passenden Rahmen für einen regen Austausch zwischen den Teilnehmenden und Referenten und die gemeinsame Debatte von Fragestellungen. Zum Ende wurde der aktuelle Projektstatus von KIckBio vorgestellt. Die Abendveranstaltung ließ den ersten Workshoptag mit intensiven Gesprächen und Diskussionen ausklingen.
Am zweiten Workshoptag wurde es dann konkreter und man beschäftigte sich mit dem Einsatz von Nanocellulose. Fachexperten und -expertinnen aus der Branche stellten verschiedene Anwendungen vor und vermittelten den Teilnehmenden ein Verständnis für die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten von Nanocellulose.
Wir halten zwei sehr gelungene Workshop Tage fest und bedanken uns bei allen Referenten und Referentinnen. Schon heute freuen wir uns auf den nächsten Workshop zum Thema „Digitaler Zwilling/Simulation“ am 03. und 04. Mai in Blaubeuren.
Wir freuen uns, gefördert von unseren Projektträgern EFRE (EFRE-Mittel sind Teil der Antwort der Union auf die COVID-19-Pandemie), dem Land Baden-Württemberg und der Europäischen Union an diesem Projekt arbeiten zu dürfen.
